Saufen gegen die Pleite
10.11.2011 - Vereine mit eigenen Bieren
Schlechtes Gewissen wegen des einen Bieres zu viel? In Peru kann sich ein Großteil der Fußballfans mittlerweile ruhigen Gewissens gleich noch ein weiteres Fläschchen aufmachen.
von Christian Piarowski
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Schlechtes Gewissen wegen des einen Bieres zu viel? In Peru kann sich ein Großteil der Fußballfans mittlerweile ruhigen Gewissens gleich noch ein weiteres Fläschchen aufmachen, spülen sie doch auf diese Art Geld in die klammen Kassen ihrer Lieblingsvereine.
Auf der Suche nach neuen Finanzierungsmöglichkeiten präsentierte Anfang September zunächst Alianza Lima ein eigenes Bier, Universitario verkündete wenig später selbiges und jetzt zog Cienciano nach. Wie Alianza setzt auch der Verein aus Cusco auf eine Zusammenarbeit mit dem internationalen Multi "AJE" (u.a. Cerveza Franca). Jeder verkaufte Kasten bringt dem Club einen Euro, zu haben ist das Gebräu in der 650-ml-Variante (3 Stck. für 11 Soles) oder in der 360-ml-Flasche (2,50 Soles).