Espínola als Paraguayer aussortiert

15.03.2010 - Nach fehlgeschlagener Einbürgerung

Als Folge auf die Welle von Einbürgerungsanträgen lehnt es sowohl die FEF als auch die Regierung ab, ohne Weiteres noch mehr ausländische Spieler einzubürgern.

von Dennis Lumme

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Als Folge auf die Welle von Einbürgerungsanträgen lehnt es sowohl die FEF als auch die Regierung ab, ohne weiteres noch mehr ausländische Spieler einzubürgern.

 

Nach den anhaltenden Diskussionen um die Einbürgerungsanträge von mehreren ausländischen Spielern in der Copa Credife, die damit die Ausländerregelung (nur 4 sind pro Team zugelassen) umgehen wollten, setzt die Regierung mehrere Anträge aus oder lehnt sie ab.

 

Zwei Spielern der Universidad Católica wurden nun ihre Anträge abgelehnt, bzw. Ihnen die ecuadorianische Staatsbürgerschaft wieder aberkannt. Der Paraguayer Luis Espínola und der Kolumbianer Omar Guerra hatten beide einen Antrag gestellt und unter der Voraussetzung Ecuadorianer zu sein einen Vertrag bei Católica unterzeichnet. Zum Saisonstart waren allerdings die neuen Papiere noch nicht eingetroffen und Espínola wurde als Paraguayer eingeschrieben. Guerra noch nicht.

Als nun beiden der Antrag abgelehnt wurde, musste sich der Verein für einen entscheiden, da nur noch ein Platz frei war. Espínola traf zwar bereits ein Mal für die Universitätsmannschaft, ließ aber etliche Chance liegen, weshalb sich die Cato für Guerra entschied. Espínolas Vertrag wurde aufgelöst und er musste sich ein neues Team suchen. Da er aber schon Spiele in der Serie A absolviert hatte durfte er innerhalb der Liga nicht wechseln, weswegen sein Weg nun in die Serie B führt, wo er künftig für Técnico Universitario aus Ambato antritt.