Deportivo Quito holt den Titel

Deportivo Quito gewinnt beide Finalspiele gegen Emelec und ist verdient ecuadorianischer Meister 2011.

 

Nach einem glücklichen 1:0 Erfolg in Guayaquil, bei dem die Taxistas nur einige Konter fahren konnten und ein Weitschuß von Jungstar Fidel Martínez Emelec's Torhüter Wilmer Zumba durch die Hosenträger rutschte, hieß es für Quito auch fürs Rückspiel daheim im Estadio Atahualpa auf Konter lauern, da Emelec kommen musste. Das Spiel war auch eher in Hand der Elektrischen (Emelec = EMpresa ELectrica del ECuador) und die Hauptstädter liefen einige gefährliche Konter, beide Mannschaften aber ohne Fortune.

Emelec schwächte sich zudem noch selbst mit einer gelb-roten Karte (Morante) und war ab der 53. Minute nur noch zu zehnt. Dennoch waren sie dem Tor näher als Quito und somit drauf und dran die Serie auszugleichen. Die letzten 15 Minuten gerieten dann zum offenen Schlagabtausch und der eingewechselte Argentinier Matías Alustiza konnte schließlich kurz vor Schluß einen entscheidenden Konter abschließen. Damit war das Spiel gelaufen und Deportivo Quito war der Titel nicht mehr zu nehmen.

 

Nach den Titeln 2008 und 2009 ist es Quitos Titel Nummer 3 innerhalb von 4 Jahren.